Denkmäler der deutschen Sprache, von den frühesten Zeiten bis jetz: 1720-1770Duncker und Humblot, 1845 |
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... Will ich Dein holdes Bildniß suchen , Wo niemand mein Gedächtniß stërt , Ich will Dich sehen , wie Du giens gest , Wie traurig , wann ich Abschied nahm ; Wie zärtlich , wann Du mich ums fiengest ; Wie freudig , wann ich wieder kam ...
... Will ich Dein holdes Bildniß suchen , Wo niemand mein Gedächtniß stërt , Ich will Dich sehen , wie Du giens gest , Wie traurig , wann ich Abschied nahm ; Wie zärtlich , wann Du mich ums fiengest ; Wie freudig , wann ich wieder kam ...
Página 17
... will von ihr erlernen , Wie man unaussprechlich liebt . Ja ich will dir , kühler Hayn ! Hiemit ihren Namen weihn , Dieser Fichte Schmuck zu seyn . Name , wachse mit den Rinden ! Wachse , Denkmal meiner Hand ! Werd auch in entlegnen ...
... will von ihr erlernen , Wie man unaussprechlich liebt . Ja ich will dir , kühler Hayn ! Hiemit ihren Namen weihn , Dieser Fichte Schmuck zu seyn . Name , wachse mit den Rinden ! Wachse , Denkmal meiner Hand ! Werd auch in entlegnen ...
Página 30
... will von mir verlangen . Es soll kein Blick nach ihr geschehn ? Nein ! ihr Verboth kann mich nicht rühren , Nein ! sie wird nichts dadurch von ihrer Pracht verlieren . Soll ich mein Verbrechen büssen , Strenge Phyllis ! strafe mich ...
... will von mir verlangen . Es soll kein Blick nach ihr geschehn ? Nein ! ihr Verboth kann mich nicht rühren , Nein ! sie wird nichts dadurch von ihrer Pracht verlieren . Soll ich mein Verbrechen büssen , Strenge Phyllis ! strafe mich ...
Página 44
... will Ihnen die letzten Tage der Verstorbenen erzählen , denn in ihren letzten Stunden bin ich selbst am Rande des Grabes gewesen . Es hätte nicht viel gefehlt , so hätten Sie auch mich , und in mir Ihre treuste Freundin verloren . Den ...
... will Ihnen die letzten Tage der Verstorbenen erzählen , denn in ihren letzten Stunden bin ich selbst am Rande des Grabes gewesen . Es hätte nicht viel gefehlt , so hätten Sie auch mich , und in mir Ihre treuste Freundin verloren . Den ...
Página 65
... will ich euch wieder besuchen , Dieses Gefild wird euch nicht übler ziemen , ihr sollet Täglich mein früher Besuch und mein später Abendbesuch seyn , Und ich will Dina zu euch an meinem Arme begleiten . Auch Thamar und Debora ergossen ...
... will ich euch wieder besuchen , Dieses Gefild wird euch nicht übler ziemen , ihr sollet Täglich mein früher Besuch und mein später Abendbesuch seyn , Und ich will Dina zu euch an meinem Arme begleiten . Auch Thamar und Debora ergossen ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 313 - Osten, Der einen Ring von unschätzbarem Wert Aus lieber Hand besaß. Der Stein war ein Opal, der hundert schöne Farben spielte, Und hatte die geheime Kraft, vor Gott Und Menschen angenehm zu machen, wer In dieser Zuversicht ihn trug.
Página 315 - Geschichte muß doch wohl allein auf Treu Und Glauben angenommen werden? - Nicht? Nun wessen Treu und Glauben zieht man denn Am wenigsten in Zweifel? Doch der Seinen? Doch deren Blut wir sind? doch deren, die Von Kindheit an uns Proben ihrer Liebe Gegeben? die uns nie getäuscht, als wo Getäuscht zu werden uns heilsamer war? Wie kann ich meinen Vätern weniger, Als du den deinen glauben? Oder umgekehrt. Kann ich von dir verlangen, daß du deine Vorfahren Lügen strafst, um meinen nicht Zu widersprechen?
Página 316 - Zu lösen da bin? Oder harret ihr, Bis daß der rechte Ring den Mund eröffne? Doch, halt! Ich höre ja, der rechte Ring Besitzt die Wunderkraft, beliebt zu machen, Vor Gott und Menschen angenehm. Das muß Entscheiden! Denn die falschen Ringe werden Doch das nicht können! Nun...
Página 336 - Warum sollte ich nicht so oft wiederkommen, als ich neue Kenntnisse, neue Fertigkeiten zu erlangen geschickt bin? Bringe ich auf einmal so viel weg, daß es der Mühe wiederzukommen etwa nicht lohnet?
Página 316 - Uns wieder kommen. Wie gesagt: die Söhne Verklagten sich; und jeder schwur dem Richter, Unmittelbar aus seines Vaters Hand Den Ring zu haben. -Wie auch wahr! - Nachdem Er von ihm lange das Versprechen schon Gehabt, des Ringes Vorrecht einmal zu Genießen. - Wie nicht minder wahr! - Der Vater, Beteurte jeder, könne gegen ihn Nicht falsch gewesen sein; und eh...
Página 335 - Und wie? wenn es nun gar so gut als ausgemacht wäre, daß das große langsame Rad, welches das Geschlecht seiner Vollkommenheit näher bringt, nur durch kleinere schnellere Räder in Bewegung gesetzt würde, deren jedes sein Einzelnes eben dahin liefert? §93 Nicht anders! Eben die Bahn, auf welcher das Geschlecht zu seiner Vollkommenheit gelangt, muß jeder einzelne Mensch (der früher, der später) erst durchlaufen haben.
Página 334 - Nein; sie wird kommen, sie wird gewiß kommen, die Zeit der Vollendung, da der Mensch, je überzeugter sein Verstand einer immer bessern Zukunft sich fühlet, von dieser Zukunft gleichwohl Bewegungsgründe zu seinen Handlungen zu erborgen nicht nötig haben wird ; da er das Gute tun wird, weil es das Gute ist, nicht weil willkürliche Belohnungen darauf gesetzt sind, die seinen flatterhaften Blick ehedem bloß heften und stärken sollten, die innern bessern Belohnungen desselben zu erkennen.
Página 10 - Tag' und Menschen Augenblicke. Vielleicht die tausendste der Sonnen wälzt itzt sich, Und tausend bleiben noch zurücke. Wie eine Uhr, beseelt durch ein Gewicht, Eilt eine Sonn, aus Gottes Kraft bewegt ; Ihr Trieb läuft ab, und eine zweite schlägt, Du aber bleibst und zählst sie nicht.
Página 81 - Da werd' ich das im Licht erkennen, Was ich auf Erden dunkel sah, Das wunderbar und heilig nennen, Was unerforschlich hier geschah; Da denkt mein Geist mit Preis und Dank Die Schickung im Zusammenhang. 8. Da werd...
Página 279 - Ewig muß ich also leben, Ewig! denn, beim Gott der Reben! Ewig soll mich Lieb' und Wein, Ewig Wein und Lieb