und weiche keinen Finger breit Von Gottes Wegen ab: Dann wirst du, wie auf grünen Au’n. Durchs Pilgerleben gehn; Dann kannst du sonder Furcht und Graun Dem Tod ins Untlig sehn. Dann wird die Sichel und der Pflug In deiner Hand so leicht; Der Teufel treibt ihn hin und her, und läßt ihm keine Ruh. Der schöne Frühling lacht ihm nicht. und wünscht sich Nichts als Geld. Der Wind im Hain, das Laub am Baum Im Grabe keine Ruh. Sohn, übe Treu' und Redlichkeit Bis an dein kühles Grab, Und Sommerblumen, voll von Duft, 1 Blows terror into him. 6. Das Lied vom Vater. Der Vater, der im Himmel wohnt, Hat diese weite Welt Für uns gebaut, und Sonn' und Mond Gar herrlich aufgestellt. Hat grime Felder angelegt, und weislich hingeså't, Was Obst und Korn und Blumen trågt, und was die Sense måht. Er sieht herunter Nacht und Tag Auf seine Kinder all'; Er warnt und lockt im Donnerschlag und in der Nachtigall. Er schuf durch seinen Liebeshauch, Nach seinem Ebenbild, Xuf Erden gute Våter auch, Im Herzen fromm und mild. Die tau'n im großen Gotteshaus Sich ihre Hütten an, Und schmücken sie den Kindern aus, So gut ein jeder kann. Die ziehen Baum' und Blumen auf, Umzäunen grünes Feld, Und tragen mancherlei zu Hauf' In ihre kleine Welt. Denn nimmer ist der Våter Brust Von treuen Sorgen leer; Und kommt von oben her. Und die Libell' am Schilfe Es ward dem goldnen Kåfer Die Lerche sucht aus Lüften Wer sein ein Hüttchen nennet, Und wen die Fremde trennet, Den trågt ein Traum nach Haus. Mich faffet ein Verlangen, Daß ich zu dieser Frist Hinauf nicht kann gelangen, 8.-Wanderers Nachtreise Von den Bergen klingen Quellen, Aus der Ferne schweifen Lichter, 1 Moistened by the dew. over the valley. 2 Peace is breathing, spread Und der Dåmmrung Flor wird dichter ; Nur am Himmel stehen wach Helle Augen heller Geister, Preisend ihren ew'gen Meister. Weicht die Erde, sind's die Räume Zu den herrlichen Gestalten, Tragt mich fort, ihr matten Füße, Meiner Heimath süßen Ort, Wo die Lieben mich umfangen, und an meinen Küssen hangen. Ist doch selbst nur eine Reise The (cloudy) waves of faith. |