Ewald Christian von Kleist's sämmtliche Werke nebst des Dichters Leben aus seinen Briefen an Gleim, Parte1Unger, 1803 |
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... Herz : dafs aus ihm gewils einmal nichts werden würde . Weil der Ältere die Haupt- Cor- respondenz nach Hause übernommen hatte , und über alles genaue Red ' und Antwort gab , so hielt er auch dadurch den Jünge- ren in wohlthätiger ...
... Herz : dafs aus ihm gewils einmal nichts werden würde . Weil der Ältere die Haupt- Cor- respondenz nach Hause übernommen hatte , und über alles genaue Red ' und Antwort gab , so hielt er auch dadurch den Jünge- ren in wohlthätiger ...
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... Trauer , bis sein Schmerz sich lindernd in zärtliche Klagen auflös'te . Sein Herz er- wachte schöner wieder unter den sülsen Tönen , aber der frohe sorglose Sinn sei- ner ner Jugend war dahin , und kehrt ' ihm nie 16.
... Trauer , bis sein Schmerz sich lindernd in zärtliche Klagen auflös'te . Sein Herz er- wachte schöner wieder unter den sülsen Tönen , aber der frohe sorglose Sinn sei- ner ner Jugend war dahin , und kehrt ' ihm nie 16.
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... Herz , Geist und Schicksal Bezug hat . Er selbst führe feine Freunde bis nahe hin an jenen dunkeln Tag , der sein Leben und seine Gesänge so schrecklich und fo ruhmvoll endete . 1 Potsdam den 8ten Febr . 1746 . Kaum bin ich in dieser ...
... Herz , Geist und Schicksal Bezug hat . Er selbst führe feine Freunde bis nahe hin an jenen dunkeln Tag , der sein Leben und seine Gesänge so schrecklich und fo ruhmvoll endete . 1 Potsdam den 8ten Febr . 1746 . Kaum bin ich in dieser ...
Página 38
... Herz vermag ! " Nie- mand schlenderte wohl geruhiger und se- liger auf Berg und Flur umher , als Kleist ; Keiner war wohl dem reinen Eindruck der Natur - Schönheit offener , als er , der nicht umherschlenderte , um zu dichten , sondern ...
... Herz vermag ! " Nie- mand schlenderte wohl geruhiger und se- liger auf Berg und Flur umher , als Kleist ; Keiner war wohl dem reinen Eindruck der Natur - Schönheit offener , als er , der nicht umherschlenderte , um zu dichten , sondern ...
Página 58
... Herz genug den Alpengöttern meine Schwachheiten selbst zu sagen . Wem - ein gutes Herz nicht gefällt , dem kann auch ich niemals gefallen ; ich werde mich aber defswegen nicht verstellen , weil ich sonst sehr unglücklich wäre , und mich ...
... Herz genug den Alpengöttern meine Schwachheiten selbst zu sagen . Wem - ein gutes Herz nicht gefällt , dem kann auch ich niemals gefallen ; ich werde mich aber defswegen nicht verstellen , weil ich sonst sehr unglücklich wäre , und mich ...
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Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 39 - Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah ; So ist mein langes Leben doch, Gleich einem heitern Frühlingstag, Vergangen unter Freud
Página 31 - Unüberwundnes Heer, mit dem Tod und Verderben In Legionen Feinde dringt, Um das der frohe Sieg die güldnen Flügel schwingt, O Heer, bereit zum Siegen oder Sterben...
Página 34 - Auch ich, ich werde noch, vergönn' es mir, o Himmel! Einher vor wenig Helden ziehn; Ich seh dich, stolzer Feind, den kleinen Haufen fliehn, Und find' Ehr' oder Tod im rasenden Getümmel ! Grabschrift auf den Major von Blumenthal.
Página 242 - Er seufzt nicht eitele Wünsche, ihn macht die Höhe nicht schwindelnd, Die Arbeit würzt ihm die Kost, sein Blut ist leicht wie der Äther, Sein Schlaf verfliegt mit der Dämmrung, ein Morgenlüftchen verweht ihn. Ach, wär...
Página 240 - Schlehstämmen ein, die künftig über die Kinder, Die sie gesäuget, erstaunen. Das Bild der Anmut, die Hausfrau Sitzt in der Laube von Reben, pflanzt Stauden und Blumen auf Leinwand; Die Freude lächelt aus ihr ; ein Kind, der Grazien Liebling...
Página 249 - Durchrauscht entblößete Wurzeln der untergrabenen Bäume, Die über fließende Hügel von Schaum sich bücken und wanken ; Die grünen Grotten des Waldes ertönen und klagen darüber. Es stutzt ob solchem Getöse das Wild und eilet von dannen. Sich nahende Vögel verlassen, im Singen gehindert, die Gegend Und suchen ruhige Stellen, wo sie den Gatten die Fühlung Verliebter Schmerzen entdecken in pyramidnem Gesträuche, Und streiten gegen einander mit Liedern von Zweigen der Buchen.
Página 79 - In Harmonien ganz! Dich hat er, mehr als alles sonst, beglückt, Er gab dir einen Geist, Der durch den Bau des Ganzen dringt und kennt Die Räder der Natur. Erheb ihn hoch zu deiner Seeligkeit!
Página 121 - Wie gern sterb' ich ihn auch Den edlen Tod, wenn mein Verhängniss ruft. Ich, der ich dieses sang im Lärm des Kriegs, Als Räuber aller Welt mein Vaterland Mit Feu'r und Schwerdt in eine Wüstenei Verwandelten, als Friedrich selbst die Fahn...
Página 39 - O bleib der Tugend immer treu! Und weine mit den Weinenden, Und gib von deinem Vorrat gern Den Armen! hilf, so viel du kannst; Zum Wohl der Welt; sei arbeitsam! Erheb zum Herren der Natur, Dem Wind und Meer gehorsam ist, Der alles lenkt zum Wohl der Welt, Den Geist! Wähl lieber Schand und Tod, Eh du in Bosheit willigest.
Página 230 - Blüten gleichsam gehüllt, umkränzen die Spiegel der Teiche Und sehn sich drinnen. Zur Seite blitzt aus dem grünlichen Meere Ein Meer voll güldener Strahlen durch Phöbus