Ewald Christian von Kleist's sämmtliche Werke nebst des Dichters Leben aus seinen Briefen an Gleim, Parte1Unger, 1803 |
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... mann frey stehen darf zu berichti- gen , darf in der Poesie zu berichti- gen irgend Einem oder jedem er- laubt seyn . An das Heilige des Ge- dichts aber , an seine geistige indivi- duelle Natur die irdische Hand an- legen , und daran ...
... mann frey stehen darf zu berichti- gen , darf in der Poesie zu berichti- gen irgend Einem oder jedem er- laubt seyn . An das Heilige des Ge- dichts aber , an seine geistige indivi- duelle Natur die irdische Hand an- legen , und daran ...
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... Mann von Verdienst in ihm erkannt oder bemerkt hätte * ) ; sondern * ) Dieser schmeichelnde Zusatz findet sich in al- len vorhandenen Biographieen Kleist's . Er ist aber der Wahrheit hinderlicher , als es beym ersten An- blicke scheint ...
... Mann von Verdienst in ihm erkannt oder bemerkt hätte * ) ; sondern * ) Dieser schmeichelnde Zusatz findet sich in al- len vorhandenen Biographieen Kleist's . Er ist aber der Wahrheit hinderlicher , als es beym ersten An- blicke scheint ...
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... Mann mit einer Macht von 18,000 Mann auflau- erte , um dasselbe wo möglich in den Ge- birgen aufzuhalten . Dem feigen Feinde zum Trotz , kam dennoch der kleine Haufe seitwärts durch das Riesengebürge glück- lich nach Schlesien , nur ...
... Mann mit einer Macht von 18,000 Mann auflau- erte , um dasselbe wo möglich in den Ge- birgen aufzuhalten . Dem feigen Feinde zum Trotz , kam dennoch der kleine Haufe seitwärts durch das Riesengebürge glück- lich nach Schlesien , nur ...
Página 26
... . - Einlage geben Sie doch an Herrn Nau- mann . Sie ist sehr trocken gerathen , das Wetter ist aber zu schön , ich mufs spat- zieren gehn , und kann also unmöglich witzig seyn ! - Den 1oten July 1746 . Vor vierzehn Tagen ist 26.
... . - Einlage geben Sie doch an Herrn Nau- mann . Sie ist sehr trocken gerathen , das Wetter ist aber zu schön , ich mufs spat- zieren gehn , und kann also unmöglich witzig seyn ! - Den 1oten July 1746 . Vor vierzehn Tagen ist 26.
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... Mann von der Welt , und ich wünsche mir seine Freundschaft erwor- ben zu haben . Mein Werkchen wird diese Ostern noch nicht herauskommen , weil Herr Sul- zer keinen Verleger dazu bekommen kön- nen , der an den Druck etwas wenden will ...
... Mann von der Welt , und ich wünsche mir seine Freundschaft erwor- ben zu haben . Mein Werkchen wird diese Ostern noch nicht herauskommen , weil Herr Sul- zer keinen Verleger dazu bekommen kön- nen , der an den Druck etwas wenden will ...
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Ewald Christian von Kleist's Sämmtliche Werke Nebst des Dichters Leben aus ... Ewald Christian von Kleist Sin vista previa disponible - 2018 |
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 39 - Ich achtzigmal bereits den Wald Um unsre Hütte grünen sah ; So ist mein langes Leben doch, Gleich einem heitern Frühlingstag, Vergangen unter Freud
Página 31 - Unüberwundnes Heer, mit dem Tod und Verderben In Legionen Feinde dringt, Um das der frohe Sieg die güldnen Flügel schwingt, O Heer, bereit zum Siegen oder Sterben...
Página 34 - Auch ich, ich werde noch, vergönn' es mir, o Himmel! Einher vor wenig Helden ziehn; Ich seh dich, stolzer Feind, den kleinen Haufen fliehn, Und find' Ehr' oder Tod im rasenden Getümmel ! Grabschrift auf den Major von Blumenthal.
Página 242 - Er seufzt nicht eitele Wünsche, ihn macht die Höhe nicht schwindelnd, Die Arbeit würzt ihm die Kost, sein Blut ist leicht wie der Äther, Sein Schlaf verfliegt mit der Dämmrung, ein Morgenlüftchen verweht ihn. Ach, wär...
Página 240 - Schlehstämmen ein, die künftig über die Kinder, Die sie gesäuget, erstaunen. Das Bild der Anmut, die Hausfrau Sitzt in der Laube von Reben, pflanzt Stauden und Blumen auf Leinwand; Die Freude lächelt aus ihr ; ein Kind, der Grazien Liebling...
Página 249 - Durchrauscht entblößete Wurzeln der untergrabenen Bäume, Die über fließende Hügel von Schaum sich bücken und wanken ; Die grünen Grotten des Waldes ertönen und klagen darüber. Es stutzt ob solchem Getöse das Wild und eilet von dannen. Sich nahende Vögel verlassen, im Singen gehindert, die Gegend Und suchen ruhige Stellen, wo sie den Gatten die Fühlung Verliebter Schmerzen entdecken in pyramidnem Gesträuche, Und streiten gegen einander mit Liedern von Zweigen der Buchen.
Página 79 - In Harmonien ganz! Dich hat er, mehr als alles sonst, beglückt, Er gab dir einen Geist, Der durch den Bau des Ganzen dringt und kennt Die Räder der Natur. Erheb ihn hoch zu deiner Seeligkeit!
Página 121 - Wie gern sterb' ich ihn auch Den edlen Tod, wenn mein Verhängniss ruft. Ich, der ich dieses sang im Lärm des Kriegs, Als Räuber aller Welt mein Vaterland Mit Feu'r und Schwerdt in eine Wüstenei Verwandelten, als Friedrich selbst die Fahn...
Página 39 - O bleib der Tugend immer treu! Und weine mit den Weinenden, Und gib von deinem Vorrat gern Den Armen! hilf, so viel du kannst; Zum Wohl der Welt; sei arbeitsam! Erheb zum Herren der Natur, Dem Wind und Meer gehorsam ist, Der alles lenkt zum Wohl der Welt, Den Geist! Wähl lieber Schand und Tod, Eh du in Bosheit willigest.
Página 230 - Blüten gleichsam gehüllt, umkränzen die Spiegel der Teiche Und sehn sich drinnen. Zur Seite blitzt aus dem grünlichen Meere Ein Meer voll güldener Strahlen durch Phöbus