Braga: Vollständige sammlung klassischer und volkthümlicher deutscher gedichte aus dem 18. und 19. jahrhundert, Volúmenes7-8Wagner, 1828 |
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... sie Mopsen mit dem Steine ; Jezt steht sie nur auf einem Beine , Sie dreht sich ; greift doch zu , sie sinkt ! Jezt kollert sie die leere Flasche ; Seht , wie Lyciskas steht und lauʼrt . Wo dieses Spiel noch länger dau'rt , So lauf ...
... sie Mopsen mit dem Steine ; Jezt steht sie nur auf einem Beine , Sie dreht sich ; greift doch zu , sie sinkt ! Jezt kollert sie die leere Flasche ; Seht , wie Lyciskas steht und lauʼrt . Wo dieses Spiel noch länger dau'rt , So lauf ...
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... Sie warf sich in den Bach , der gierig sie verschlang , Und wollustmurmelnd sich um ihren Busen drang . Die Schöne plätschert froh im flüßigen Krystallez Bald trägt sein Rücken sie gleich einem Federballe , Bald tauchet sie das Haupt ...
... Sie warf sich in den Bach , der gierig sie verschlang , Und wollustmurmelnd sich um ihren Busen drang . Die Schöne plätschert froh im flüßigen Krystallez Bald trägt sein Rücken sie gleich einem Federballe , Bald tauchet sie das Haupt ...
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... sie die Götter stets verehret , Eilt sie , mit dem Marmorkrug beschweret , Durch den Hain , den Argos Ufer schließt ; Und sie kniet schon am beschäumten Damme , Als aus einem hohlen Eichenstamme Ihr ein Satyr wild entgegenschießt . Ach ...
... sie die Götter stets verehret , Eilt sie , mit dem Marmorkrug beschweret , Durch den Hain , den Argos Ufer schließt ; Und sie kniet schon am beschäumten Damme , Als aus einem hohlen Eichenstamme Ihr ein Satyr wild entgegenschießt . Ach ...
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... sie an . Ach ! ... verstummt , verstummt , ihr Klagetöne ! und du , stille , blutgefärbte Thräne , Sage du , was ich nicht sagen kann ! Argos bebt , es bebten die Najaden , Als mit seinem schönen Raub beladen , Schnell das Unthier in ...
... sie an . Ach ! ... verstummt , verstummt , ihr Klagetöne ! und du , stille , blutgefärbte Thräne , Sage du , was ich nicht sagen kann ! Argos bebt , es bebten die Najaden , Als mit seinem schönen Raub beladen , Schnell das Unthier in ...
Página 18
... Sie und Lykoris trieben Beide , Als Schwestern , stets zugleich die Herden auf die Weide . Oft schleicht sich Tityrus zu ihren Triften hin ; Vielleicht ist sie allein , die schöne Schäferin ? O nein ! Er kommt und irrt , und bleibt ganz ...
... Sie und Lykoris trieben Beide , Als Schwestern , stets zugleich die Herden auf die Weide . Oft schleicht sich Tityrus zu ihren Triften hin ; Vielleicht ist sie allein , die schöne Schäferin ? O nein ! Er kommt und irrt , und bleibt ganz ...
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Términos y frases comunes
Abend Amymone andren Anton Dietrich Artus Augen Bach Baum Bei'm bethauen Blick Blig Blumen Böckchens Braga Bd Brod Chrysaline Chstn dieſe Dorinde drauf edlen eilt einst Eliezer erst Fleiß Flut Frau Freund freundlich Friedr froh Fürchteg Fuß geh'n Geld Gellert Geron Gesek gewiß gleich Glück Gott Gottlieb Konrad Pfeffel Greis groß gute Mann Haliät Hand Haus heilige Herde Herodias Herr Herz hieß Himmel hinab Hirten holde in's indeß jezt Jungfrau Jüngling Kameel Kind kleine Knecht Eliezer kommt köstliche Perlen Krug Kuß laß läßt Liebe lieblich Lied ließ Ludw Mädchen Meliad Menschen Mund muß Mutter Mütterchen Nacht Nahor Nikon nimmer Rebekka rief Rigi Ritter roth sanft saß Schäfer Schmerz ſchon Seele seh'n ſein ſich ſie Sieh Silvander Sklaven Sohn sprach Sprach's spricht süßen Thal Theil theuren Thier Thränen Tochter Töffel treu Tugend Vater viel voll ward Weib weiß werth wieder Wonne Wort zieh'n
Pasajes populares
Página 184 - Sehens die Ritter und Edelfrauen, Und gelassen bringt er den Handschuh zurück. Da schallt ihm sein Lob aus jedem Munde, Aber mit zärtlichem Liebesblick Er verheißt ihm sein nahes Glück Empfängt ihn Fräulein Kunigunde. Und er wirft ihr den Handschuh ins Gesicht: «Den Dank, Dame, begehr ich nicht!
Página 57 - Ehre suchte, malte, Ließ einen Kenner einst den Mars im Bilde seh'n, Und bat sich seine Meinung aus. Der Kenner sagt...
Página 23 - Wenn er nicht größer war als Euer größtes Pferd!« »Das«, sprach der Vater, »nimmt mich wunder, Wiewohl ein jeder Ort läßt Wunderdinge sehn. Wir zum...
Página 188 - Herr, lehrt mich bessre Sachen, Als, statt des Singens, Geld bewachen. Nehmt immer euren Beutel hin, Und laßt mir meinen frohen Sinn. Fahrt fort, mich heimlich zu beneiden; Ich tausche nicht mit euren Freuden. Der Himmel hat mich recht geliebt, Der mir die Stimme wieder giebt. Was ich gewesen, werd' ich wieder: Johann, der muntre Seifensieder.
Página 40 - Warum,, sieng einer an, gehst du bergan so froh? Bergunter so betrübt? Ich bin, sprach Till, nun so. Wenn ich den Berg hinunter gehe: So denk ich Narr schon an die Höhe, Die folgen wird, und da vergeht mir denn der Scherz; Allein, wenn ich berganwärts gehe: So denk ich an das Thal, das folgt, und faß ein Herz.
Página 22 - Irins, und sprach: Nein, Vater, nein, Du stirbst noch nicht! Der Himmel wird Dich noch erhalten, mir zum Trost. Und viele Tränen flossen ihm Vom Aug. - Indessen hatten sie Die Reusen ausgelegt. Die Nacht Stieg aus der See; sie ruderten Gemach der Heimat wieder zu. Irin starb bald. Sein frommer Sohn Beweint' ihn lang, und niemals kam Ihm dieser Abend aus dem Sinn.
Página 184 - Grimmig schnurrend, Drauf streckt er sich murrend Zur Seite nieder. Und der König winkt wieder, Da speit das doppelt geöffnete Haus Zwei Leoparden auf einmal aus, Die stürzen mit mutiger...
Página 182 - Und wie er winkt mit dem Finger, Auf tut sich der weite Zwinger, Und hinein mit bedächtigem Schritt Ein Löwe tritt Und sieht sich stumm Rings um, Mit langem Gähnen, Und schüttelt die Mähnen Und streckt die Glieder Und legt sich nieder. Und der König winkt wieder, Da öffnet sich behend...
Página 47 - Glieder. Jene lief in die Scheune, wo Thoms mit gewaltiger Arbeit Häckerling schnitt, denn ihn fror; und sie sagt' in der Eile den Auftrag; „Splittere Holz für die Gans und hol...
Página 19 - Gegend!" sagt' entzückt Der Knabe, den Irin gelehrt, >° Auf jede Schönheit der Natur Zu merken. „Sieh," sagt' er, „den Schwan, Umringt von seiner frohen Brut, Sich in den roten Widerschein Des Himmels tauchen!