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11. The portals passed, he stood a while and gazed with tearful eyes And grasped his harp, the master harp - of thousand harps the prize

Then frantic on a column's base he dashed the useless lyre,
And thus the curse of Poesy spoke with a Prophet's fire!

12. „Woe, Woe! proud towers-dire house of blood! thy guiltry courts among, Ne'er may the chords of harmony be waked the voice of song; The tread of silent slaves alone shall echo mid the gloom,

Till Ruin waits, and hovering fiends of vengeance shrick thy doom!

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14. "And thou, fell Tyrant, curst for aye, of all the tuneful train May blighted bays, and bitter scorn, mock thy inglorious reign! Perish thy hated name with thee from songs and annals fade Thy race thy power thy very crimes lost in oblivion's shade!"

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15. The aged Bard has spoken and Heaven has heard the prayer;
The haughty towers are crumbling low no regal dome is there!
A single column soarson high, to tell of splendours past,
And see! 'tis cracked it nots the head this hour may be its last!

16. Where once the fairy garden smiled, a mournful desert lies,
No rills refresh the barren sand no graceful stems arise,
From storied page, and legend strain, this King has vanished long,
His race is dead his power forgot: such is the might of song!

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C. Hauschild, die Bildungselemente der deutsch. franz. und engl. Sprache in 9 öffentl. Vorlesungen dargestellt. % Thlr.

Lexicalische Schriften.

Franz. - deutsch. und D.-F. Handwörterbuch von J. A. Schmidt. 2 B. 2 Thlr. Plötz, vocabulaire systematique et guide de conversation française. (Berlin 1847). 121⁄2 Sgr.

J. O. Halliwell, dictionary of archaic and provincial words, obsolete phrases, proverbs and ancient customs from the 14th century. 2 vols. 21 s.

W. T. Brande, dictionary of science, literature and art. L. 3. Gilbert's New universal etymological and pronouncing Dictionary of the English language. (4 Thle. sind erschienen à 7 d.)

Literatur.

Göthe's Leben von H. Viehoff. 1. Bd. 1 Thlr.

I. Günther, großes poetisches Sagenbuch des deutschen Volkes. II. Bd. 2. Hft. Thlr.

Goethe's Gedichte erläutert und auf ihre Veranlassungen, Quellen und Vorbilder zurückgeführt, nebst Variantensammlung und Nachlese von H. Viehoff. II. Thl. Periode der klassischen Kunstpoesie. 1 Thlr.

Die Geschichte der deutschen Literatur nach ihrer organischen Entwickelung in einem leicht überschaulichen Grundriß bearbeitet von Dr. Georg Weber 111⁄2 gr.

San Marte (A. Schulz), Beiträge zur bretonischen und celtisch - germanischen Heldensage. 11⁄2 Thlr.

Göthe und seine Werke von K. Rosenkranz. 21⁄2 Thlr.

Proverbes Basques recueil p. A. Oihenart suivies des poésies basques du même auteur. II. ed. p. Fr. Michel. 10 fr.

R. Bell, lives of the most eminent english poets. new ed. 12 sh.

G. Higgins, the celtic Druids. (4) L. 3.

James Eccleston, Introduction to English antiquities. 21 s.

Grammatik.

C. Edler, die deutsche Sprachbildung, nach ihrem gegenwärtigen Standpunkte. 1. Thl. Die Begriffe und ihre Formen. 2 Thlr.

Hülfsbücher.

Kleine theoretisch - praktische Grammatik der deutschen Sprache für Volksschulen von L. Hibeau. 8 Sgr.

A. Lübben, der nibelunge not.

In fortlaufendem Auszuge zunächst für

die Schule zusammengestellt. 1⁄2 Thlr.

W. Wackernagel deutsches Lesebuch. Neue durch e. Handb. der Literat. Geschichte verm. Ausgabe in 27 Heften. 1.-4. Heft à 1⁄2 Thlr. 2. Kellner, Prakt. Lehrgang für den deutschen Sprachunterricht. 3⁄41⁄2 Thlr. H. E. Apel, deutsches Lesebuch für untere und mittlere Klassen. 11⁄2 Thlr. Bormann, methodische Anweisung zum Unterricht in den deutschen Stylübungen. 4te verbesserte Auflage. (Berlin 1847.) 171⁄2 Sgr.

E. Lenz, Elementarbuch der franz. Sprache für die unteren und mittleren Klassen höherer Lehranstalten. 1⁄2 Thlr.

F. M. Trögel, der kleine Franzose. Neues praktisches franz. Elementarbuch für Schule und Haus. 71⁄2 Sgr.

Trögel, französisches Lesebuch. 2. Aufl. (Leipzig 1847.) 25 gr.

Fr. Schubart, franz. Lesebuch mit Vorgrammatik und schriftl. Aufgaben zum Schulgebrauch. I. Curs. 12 Sgr.

Une chaîne c. p. E. Scribe, herausgegeben mit gram. und erfl. Anmerkungen von F. Strathmann. 6 Sgr.

Neuer Deutsch-Franzos; enthält kurze Gespräche, Redensarten, Germanismen und Synonymen von A. Albrecht. 10 Sgr.

G. E. A. Wahlert, Anleitung zum Sprechen des Englischen. 1. Bändchen.
Enth.: Emma, die kleine Lügerinn, Lustsp. in 3 Abth. 71⁄2 Sgr.
Newmann-Sherwood, Engl. Lesebuch nach dem Natursystem des Sprach-
Unterrichts. 1, Thlr.

G. F. Graham, English or the art of composition (Longman). 7 s.
C. Munde, Erster Unterricht im Englischen. 3. Aufl. 1⁄2 Thlr.

L. A. Spearmann, Englische Sprachlehre für Deutsche. 4. Aufl. 1 Thlr. W. Ross. An elementary etymological manual of the english language for the use of schools; to which are prefixed practical observations on teaching etymology. (Longmann.) 6 d.

Alfred Baskerville, Prakt. Lehrbuch der engl. Sprache. 10 Sgr.

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Die ungeheure Erschütterung aller Verhältnisse in Folge der mit dämonischer Titanengewalt alle Leidenschaften entfesselnden französischen Revolution mußte Goethe's weiches, den übermächtigen Eindrücken wilder Naturkräfte erliegendes Gemüth aller Fassung be= rauben und ihm vorerst jede vorurtheilsfreie Betrachtung dieses cine neue Ordnung der Dinge begründenden Weltereignisses unmöglich machen. Erst allmählig sammelte er sich wieder von der schrecklis chen Bestürzung, die sein innerstes Wesen ergriffen hatte, und gewann Muth und Kraft zu gerechterer Beurtheilung, indem er die natürliche Nothwendigkeit dieses vulkanischen Ausbruchs anerkannte und die Grundlage des einzig wahren Staats- und Völkerglückes im Gegensaße zu den zerstörenden Mächten der Verneinung darstellte. Diese ruhigere Betrachtung suchte er zunächst in der, wie es scheint, bereits 1791, gleich nach dem Großcophta unternommenen Reise der Söhne Megaprazon's" darzulegen, deren Anfänge er auf dem Zuge nach der Champagne mit sich führte und auf der Rückreise in Pempelfort (Nov. 1792) zu geringer Erbauung seinen ganz andere Erwartungen hegenden Freunden mittheilte. Ich hatte seit der Revolution, mich von dem wilden Wesen einigermaßen zu zerstreuen, ein wunderbares Werk begonnen, eine Reise von sieben (?) Brüdern verschiedener Art, jeder nach seiner Weise dem Bunde dienend, durchaus abenteuerlich und märchenhaft verworren. Aussicht und Absicht verbergend, ein Gleichniß unsers eigenen Zustandes. Man verlangte eine Vorlesung, ich ließ mich nicht viel bitten und rückte mit meinen Heften hervor; aber ich bedurfte auch nur wenig Zeit, um zu bemerken, daß Nies Archis IV.

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mand davon erbaut sei. Ich ließ daher meine wandernde Familie in irgend einem Hafen und mein weiteres Manuscript auf sich selbst beruhen“ (B. 25, 155). Nur ein Stück des Planes und ein paar ausgeführte Kapitel dieses an den „Pantagruel" von Rabelais anlehnenden Romans sind erhalten, aber bisher fast ganz unbeachtet geblieben, obgleich sie in Bezug auf Goethe's politische Ansicht, so wie wegen ihres Verhältnisses zur „natürlichen Tochter“ sehr wichtig sind und zu einer genauern Analyse und Ergänzung jeden Freund des Dichters einzuladen scheinen.

Megaprazon verchrt im Pantagruel seinen Urgroßvater, der unter andern die Inseln der Papimanen und der von ihnen unter jochten Papefiguen ), die Laterneninsel 2) und das Orakel der heiligen Flasche 3) entdeckt hat. Der Name Megaprazon, d. h. ,,der Großes vollbringt" (sollte eigentlich Megaprasson, μéra ngaooov, lauten), deutet auf den Gedanken hin, welcher dem ganzeu Romane zu Grunde liegt, daß Großes nur dann geschehen könne, wenn Jeder den ihm verlichenen Kräften und Anlagen ge= mäß zum Besten des Ganzen wirkt, wie dies in den Söhnen Megaprazon's ausgeführt wird. Diese haben alle griechische Namen, von denen zwei, Panurg und Epistemon, schon bei Rabelais vorkommen, der meist seine Benennungen von Ländern und Personen aus dem Griechischen nimmt. Gleich im ersten Kapitel lesen wir: Epistemon saß an dem Steuerruder und betrachtete mit Aufmerk

1) Pantagr. IV, 45: Ung iour de feste annuelle a bastons, les bourguemestre, syndicz et groz rabiz Guaillardetz estoyent allez passer tempz et veóir la feste en Papimanie, isle prochaine. Lung deulx, voyant le pourtraict papal (comme estoyt de louable coustume publicquement le monstrer es iours de feste a doubles bastons) luy feit la figue. (Vgl. meine Bemerkung zu der Uebersehung der römischen Satiriker S. 348). Qui est, en ycelluy pays, signe de contemnement et derision manifeste. Pour ycelle vanger, les Papimanes, quelques iours apres, sans dire guare, se meirent tous en armes, surpreindrent, saccagearent et ruynarent toute lisle des Guaillardetz, taillarent a file despec tout homme pourtant barbe. Es femmes et couvenceaulx pardonnarent. Feurent faictz esclaves et tributaires, et leur feut impousé nom de Papefigues, parceque ou pourtraict papal avoyent faict la figue.

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2) Le pays de Lanternois. Pantagr. IV, 5. V, 32. 33.

3) Das Orakel der heiligen Flasche (L'oracle de la dive bouteille oder Bacbuc) war das eigentliche Ziel der Fahrt Pantagruel's. Vgl. Pantagr. IV, 1. V, 34 ff.

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