Auswahl deutscher Gedichte: Im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LiteraturO. Bonde, 1922 - 492 páginas |
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... sein . Sehnsucht . Es stand ein Weib alleine und blickte über die Heide und harrte des Geliebten . Da sah sie Falken ... sein Gefieder mit rotem Gold umwand , da flog er hoch und höher und zog fort in ein andres Land . Jüngst sah ich ...
... sein . Sehnsucht . Es stand ein Weib alleine und blickte über die Heide und harrte des Geliebten . Da sah sie Falken ... sein Gefieder mit rotem Gold umwand , da flog er hoch und höher und zog fort in ein andres Land . Jüngst sah ich ...
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... sein und sollt ' Gewalt haben wie du , ich wollt ' anders schauen dazu , führ'n ein viel besser Regiment auf dem Erdreich durch alle Ständ ' ; ich wollt ' steuern mit meiner Hand Wucher , Betrug , Krieg , Raub und Brand , wollt ...
... sein und sollt ' Gewalt haben wie du , ich wollt ' anders schauen dazu , führ'n ein viel besser Regiment auf dem Erdreich durch alle Ständ ' ; ich wollt ' steuern mit meiner Hand Wucher , Betrug , Krieg , Raub und Brand , wollt ...
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... sein . Es ist der Herr Christ , unser Gott , der will euch führ'n aus aller Not , er will eur Heiland selber sein , von allen Sünden machen rein . Er bringt euch alle Seligkeit , die Gott der Vater hat bereit , daß ihr mit uns im ...
... sein . Es ist der Herr Christ , unser Gott , der will euch führ'n aus aller Not , er will eur Heiland selber sein , von allen Sünden machen rein . Er bringt euch alle Seligkeit , die Gott der Vater hat bereit , daß ihr mit uns im ...
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... sein ! Halt über uns dein rechte Hand , daß wir nicht fallen in Sünd und Schand ! Wir bitten dich , Herr Jesu Christ , behüt uns für des Teufels List , der stets nach unser Seelen tracht , daß er an uns hat keine Macht ! Sind wir doch ...
... sein ! Halt über uns dein rechte Hand , daß wir nicht fallen in Sünd und Schand ! Wir bitten dich , Herr Jesu Christ , behüt uns für des Teufels List , der stets nach unser Seelen tracht , daß er an uns hat keine Macht ! Sind wir doch ...
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... sein Speis , an dem die Engel sehn ihr Luft , denn er ist Davids Reis . Das aus seim Stamm entsprießen sollt in dieser lezten Zeit , durch welchen Gott aufrichten wollt sein Reich , die Christenheit . Er wechselt mit uns wunderlich ...
... sein Speis , an dem die Engel sehn ihr Luft , denn er ist Davids Reis . Das aus seim Stamm entsprießen sollt in dieser lezten Zeit , durch welchen Gott aufrichten wollt sein Reich , die Christenheit . Er wechselt mit uns wunderlich ...
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 89 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Página 89 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Página 90 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Página 112 - WILLST DU ins Unendliche schreiten, Geh nur im Endlichen nach allen Seiten. WILLST DU dich am Ganzen erquicken, So mußt du das Ganze im Kleinsten erblicken. DER MENSCH erfährt, er sei auch, wer er mag, Ein letztes Glück und einen letzten Tag.
Página 90 - Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Página 99 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Página 387 - Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz Ist gar nicht umzubringen. Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk
Página 85 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Página 95 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Página 287 - Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldne Waage nun Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen die Quellen hervor, Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage.