Auswahl deutscher Gedichte: Im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LiteraturO. Bonde, 1922 - 492 páginas |
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... seine Kraft will zeigen an den Blumen und dem Klee . Ihre Kleider bleichten leider . Davon ist viel Weh , nimmer ... seines Sinns Gelüsten nicht hat in Gewalt . Es will nicht , daß man sei der Werke drunter frei . Was taugt es dem ...
... seine Kraft will zeigen an den Blumen und dem Klee . Ihre Kleider bleichten leider . Davon ist viel Weh , nimmer ... seines Sinns Gelüsten nicht hat in Gewalt . Es will nicht , daß man sei der Werke drunter frei . Was taugt es dem ...
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... Seine ganze Schönheit steht uns offen . Schauet ihn und schaut die edlen Frauen : sagt , was dünket euch nun wohl das Beste ? Hab ' ich nicht die rechte Wahl getroffen ? O , wer da mich wählen hieße , daß ich dies um jenes ließe , meine ...
... Seine ganze Schönheit steht uns offen . Schauet ihn und schaut die edlen Frauen : sagt , was dünket euch nun wohl das Beste ? Hab ' ich nicht die rechte Wahl getroffen ? O , wer da mich wählen hieße , daß ich dies um jenes ließe , meine ...
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... seine Wildheit bändigt mit Gewalt . Erborgte Zucht und Scham vor Leuten will mehr als Flitter nicht bedeuten ; ihr Glanz erlischt nur allzubald . Reichtum und Armut . Wer ohne Weisheit wird zu reich und sich dann brüstet allzusehr , dem ...
... seine Wildheit bändigt mit Gewalt . Erborgte Zucht und Scham vor Leuten will mehr als Flitter nicht bedeuten ; ihr Glanz erlischt nur allzubald . Reichtum und Armut . Wer ohne Weisheit wird zu reich und sich dann brüstet allzusehr , dem ...
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... seine Gunst und Gnad ' verleihen der Obrigkeit im Regiment , weil ihr Herz steht in seiner Händ , auf daß Ruh ' und Fried ' auferwachs ' in christlicher G'mein ' , wünscht Hans Sachs . EIn feste burg ist unser Gott , ein gute wehr 13.
... seine Gunst und Gnad ' verleihen der Obrigkeit im Regiment , weil ihr Herz steht in seiner Händ , auf daß Ruh ' und Fried ' auferwachs ' in christlicher G'mein ' , wünscht Hans Sachs . EIn feste burg ist unser Gott , ein gute wehr 13.
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... seine Gnade , darum daß nun und nimmermehr uns rühren kann kein Schade . Ein Wohlgefalln Gott an uns hat , nun ist groß Fried ohn Unterlaß , all Fehd hat nun ein Ende . Wir loben , preisn , anbeten dich für deine Ehr , wir danken , daß ...
... seine Gnade , darum daß nun und nimmermehr uns rühren kann kein Schade . Ein Wohlgefalln Gott an uns hat , nun ist groß Fried ohn Unterlaß , all Fehd hat nun ein Ende . Wir loben , preisn , anbeten dich für deine Ehr , wir danken , daß ...
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 89 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Página 89 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Página 90 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Página 112 - WILLST DU ins Unendliche schreiten, Geh nur im Endlichen nach allen Seiten. WILLST DU dich am Ganzen erquicken, So mußt du das Ganze im Kleinsten erblicken. DER MENSCH erfährt, er sei auch, wer er mag, Ein letztes Glück und einen letzten Tag.
Página 90 - Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Página 99 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Página 387 - Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz Ist gar nicht umzubringen. Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk
Página 85 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Página 95 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Página 287 - Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldne Waage nun Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen die Quellen hervor, Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage.