Auswahl deutscher Gedichte: Im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LiteraturO. Bonde, 1922 - 492 páginas |
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... feind , mit ernst ers ygt meint , gros macht vnd viel list sein gramsam rüstung ist , auff erd ist nicht seins gleichen . Mit vnser macht ist nichts gethan , wir sind gar bald verloren : Es streit fur ons der rechte man , den Gott hat ...
... feind , mit ernst ers ygt meint , gros macht vnd viel list sein gramsam rüstung ist , auff erd ist nicht seins gleichen . Mit vnser macht ist nichts gethan , wir sind gar bald verloren : Es streit fur ons der rechte man , den Gott hat ...
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... des Lichtes Prediger . 1 ) Wiegengesang . Ach lieber Herr , behüt uns heint in dieser Nacht fürm bösen Feind , und laß uns in dir rugen fein und vor dem Satan sicher sein ! Ob schon die Augen schlafen ein , so laß das 16.
... des Lichtes Prediger . 1 ) Wiegengesang . Ach lieber Herr , behüt uns heint in dieser Nacht fürm bösen Feind , und laß uns in dir rugen fein und vor dem Satan sicher sein ! Ob schon die Augen schlafen ein , so laß das 16.
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... feind . Mir ist wohl bei höchstem Schmerze , denn ich weiß ein treues Herze . Sein Bergnügen steht alleine in des andern Redlichkeit , hält des andern Not für seine , weicht nicht auch bei böser Zeit . Mir ist wohl bei höchstem Schmerze ...
... feind . Mir ist wohl bei höchstem Schmerze , denn ich weiß ein treues Herze . Sein Bergnügen steht alleine in des andern Redlichkeit , hält des andern Not für seine , weicht nicht auch bei böser Zeit . Mir ist wohl bei höchstem Schmerze ...
Página 22
... Feind mit Sanftmut überwind , und wenn ich Rats bedarf , auch guten Rat erfind ! Laß mich mit jedermann in Fried und Freundschaft leben , soweit es christlich ist ! Willst du mir etwas geben an Reichtum , Gut und Geld , so gib auch dies ...
... Feind mit Sanftmut überwind , und wenn ich Rats bedarf , auch guten Rat erfind ! Laß mich mit jedermann in Fried und Freundschaft leben , soweit es christlich ist ! Willst du mir etwas geben an Reichtum , Gut und Geld , so gib auch dies ...
Página 38
... Feind nicht ist ! Hilf seiner Not , wenn du von Not entfernet bist ! Das Rauben überlaß den Feigen und Kroaten . Ich seh ' , ich sehe schon - freut euch , o Preußens Freunde die Tage deines Ruhms sich nahn , in Ungewittern ziehn die ...
... Feind nicht ist ! Hilf seiner Not , wenn du von Not entfernet bist ! Das Rauben überlaß den Feigen und Kroaten . Ich seh ' , ich sehe schon - freut euch , o Preußens Freunde die Tage deines Ruhms sich nahn , in Ungewittern ziehn die ...
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 89 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Página 89 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Página 90 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Página 112 - WILLST DU ins Unendliche schreiten, Geh nur im Endlichen nach allen Seiten. WILLST DU dich am Ganzen erquicken, So mußt du das Ganze im Kleinsten erblicken. DER MENSCH erfährt, er sei auch, wer er mag, Ein letztes Glück und einen letzten Tag.
Página 90 - Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Página 99 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Página 387 - Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz Ist gar nicht umzubringen. Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk
Página 85 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Página 95 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Página 287 - Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldne Waage nun Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen die Quellen hervor, Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage.