Auswahl deutscher Gedichte: Im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LiteraturO. Bonde, 1922 - 492 páginas |
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... Mund und Händen , der große Dinge tut an uns und allen Enden , der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig viel zu gut und noch jezund getan ! Der ewig reiche Gott woll uns bei unserm Leben ein immer fröhlich Herz und edlen ...
... Mund und Händen , der große Dinge tut an uns und allen Enden , der uns von Mutterleib und Kindesbeinen an unzählig viel zu gut und noch jezund getan ! Der ewig reiche Gott woll uns bei unserm Leben ein immer fröhlich Herz und edlen ...
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... Mund und Hand . Die Red ' ist uns gegeben , damit wir nicht allein für uns nur sollen leben und fern von Leuten sein ; wir sollen uns befragen und sehn auf guten Rat , das Leid einander klagen so uns betreten hat . Christus wischt ab ...
... Mund und Hand . Die Red ' ist uns gegeben , damit wir nicht allein für uns nur sollen leben und fern von Leuten sein ; wir sollen uns befragen und sehn auf guten Rat , das Leid einander klagen so uns betreten hat . Christus wischt ab ...
Página 25
... Mund hat mich gelabet mit Milch und süßer Kost ; dein Geist hat mich begabet mit mancher Himmels - Lust . Ich will hier bei dir stehen : verachte mich doch nicht ! Von dir will ich nicht gehen , wann dir dein Herze bricht ; wann dein ...
... Mund hat mich gelabet mit Milch und süßer Kost ; dein Geist hat mich begabet mit mancher Himmels - Lust . Ich will hier bei dir stehen : verachte mich doch nicht ! Von dir will ich nicht gehen , wann dir dein Herze bricht ; wann dein ...
Página 30
... Mund . Aug ' und Ohren sind die Fenster und der Mund die Tür ' ins Haus ! Werden diese wohl verwahret , geht nichts Böses ein und aus . Ein unruhig Gemüt . Ein Mühlstein und ein Menschenherz wird. Geduld . Leichter trägt , was er träget ...
... Mund . Aug ' und Ohren sind die Fenster und der Mund die Tür ' ins Haus ! Werden diese wohl verwahret , geht nichts Böses ein und aus . Ein unruhig Gemüt . Ein Mühlstein und ein Menschenherz wird. Geduld . Leichter trägt , was er träget ...
Página 42
... Mund wird naß gemacht , es könnten um sie her die Donnerkeile blizen , zwei Heer ' im Kampfe stehn ; sollt auch der Himmel schon mit Krachen seinen Einfall drohn , sie biieben ungestöret sigen . Denn sie sind taub und stumm ; doch läßt ...
... Mund wird naß gemacht , es könnten um sie her die Donnerkeile blizen , zwei Heer ' im Kampfe stehn ; sollt auch der Himmel schon mit Krachen seinen Einfall drohn , sie biieben ungestöret sigen . Denn sie sind taub und stumm ; doch läßt ...
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 89 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Página 89 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Página 90 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Página 112 - WILLST DU ins Unendliche schreiten, Geh nur im Endlichen nach allen Seiten. WILLST DU dich am Ganzen erquicken, So mußt du das Ganze im Kleinsten erblicken. DER MENSCH erfährt, er sei auch, wer er mag, Ein letztes Glück und einen letzten Tag.
Página 90 - Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Página 99 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Página 387 - Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz Ist gar nicht umzubringen. Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk
Página 85 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Página 95 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Página 287 - Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldne Waage nun Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen die Quellen hervor, Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage.