Auswahl deutscher Gedichte: Im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LiteraturO. Bonde, 1922 - 492 páginas |
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... dieser die besten Dienste leisten und für die Behandlung des Gegenstandes höchst er- sprießlich und fruchtbringend sein müsse . " Dieser Zweck ist auch für die Anlage und den Charakter des Buches be- stimmend gewesen . Es kam bei dieser ...
... dieser die besten Dienste leisten und für die Behandlung des Gegenstandes höchst er- sprießlich und fruchtbringend sein müsse . " Dieser Zweck ist auch für die Anlage und den Charakter des Buches be- stimmend gewesen . Es kam bei dieser ...
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... dieser Ergänzungen willen habe ich den alten Bestand nicht unerheblich kürzen müssen . Das hat sich auch darum nötig gemacht , weil der Umfang des Buches infolge der durch den Krieg geschaffenen Berhältnisse eingeschränkt werden mußte ...
... dieser Ergänzungen willen habe ich den alten Bestand nicht unerheblich kürzen müssen . Das hat sich auch darum nötig gemacht , weil der Umfang des Buches infolge der durch den Krieg geschaffenen Berhältnisse eingeschränkt werden mußte ...
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... dieser Welt sollt ' leben , und keinen Rat konnt ' ich mir geben , wie man drei Ding ' erwerbe und keins dabei verderbe . Der zwei find irdisch Gut und Ehr ' , die oftmals sich vertragen schwer , und Gottes Huld das dritte , das Gold in ...
... dieser Welt sollt ' leben , und keinen Rat konnt ' ich mir geben , wie man drei Ding ' erwerbe und keins dabei verderbe . Der zwei find irdisch Gut und Ehr ' , die oftmals sich vertragen schwer , und Gottes Huld das dritte , das Gold in ...
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... dieser Zeit Gotts unerforschlicher Weisheit und seiner allmächt'gen Gewalt , wie er Himmel und Erd ' erhalt ' und die verborgenlich regier ' , nach seinem Willen ordinier ' alle Geschöpf und Kreatur als der allmächt'ge Schöpfer pur2 ...
... dieser Zeit Gotts unerforschlicher Weisheit und seiner allmächt'gen Gewalt , wie er Himmel und Erd ' erhalt ' und die verborgenlich regier ' , nach seinem Willen ordinier ' alle Geschöpf und Kreatur als der allmächt'ge Schöpfer pur2 ...
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... dieser welt , wie sawr er sich stellt , thut er vnns doch nicht ; das macht , er ist gericht , ein wörtlin kan yhn fellen . Das wort sie sollen lassen stan vnd kein danck dazu haben , Er ist bey vnns wol auff dem plan mit seinem geist ...
... dieser welt , wie sawr er sich stellt , thut er vnns doch nicht ; das macht , er ist gericht , ein wörtlin kan yhn fellen . Das wort sie sollen lassen stan vnd kein danck dazu haben , Er ist bey vnns wol auff dem plan mit seinem geist ...
Términos y frases comunes
alte Augen Berge Blick Blig Blumen Blut Bruſt deutschen National-Literatur drum Ehre einst Erde ewig Feind fern Flut Freude frisch froh frommen Fuß gehn Geist Gesang Geschichte der deutschen gleich Glück Glück von Edenhall Gold goldnen Gott Grab groß grünen hält Hand hast Haupt Haus heil'gen Held hell Herr Herz Himmel hoch hohen hold horch hört Hurra ich's iſt ist's jezt junge Kind Klang kleinen Knabe kommen kommt König Land laß laßt Leben leise Licht Liebe Lied ließ Luft manch Mann Meer Menschen Mund muß mußt Mutter Nacht nimmer rauschen recht Reich Rhein Ritter Roß Sänger saß schauen Schlag Schloß Schmerz Schwert Seele sehn ſein selig ſich ſie Sohn soll Sonne sprach stehn steht Sterne Stunde Sturm tief Traum treu unsern Vater Vaterland viel Volk voll Wacht am Rhein Wald ward Wein weiß Welt wieder wild Wind wohl Wolken Wort ziehn
Pasajes populares
Página 89 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Página 89 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Página 90 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Página 112 - WILLST DU ins Unendliche schreiten, Geh nur im Endlichen nach allen Seiten. WILLST DU dich am Ganzen erquicken, So mußt du das Ganze im Kleinsten erblicken. DER MENSCH erfährt, er sei auch, wer er mag, Ein letztes Glück und einen letzten Tag.
Página 90 - Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Página 99 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Página 387 - Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz Ist gar nicht umzubringen. Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk
Página 85 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Página 95 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Página 287 - Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldne Waage nun Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen die Quellen hervor, Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage.