Auswahl deutscher Gedichte: Im Anschluss an die Geschichte der deutschen National-LiteraturO. Bonde, 1922 - 492 páginas |
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... sind sie allerwärts : Untreue liegt im Hinterhalt , und auf der Straße fährt Gewalt . Denn Recht und Fried ' sind tödlich wund . Die dreie finden kein Geleit , eh ' diese zweie sind gesund . Wach ' auf , es nahet gen dem Tag ! 5.
... sind sie allerwärts : Untreue liegt im Hinterhalt , und auf der Straße fährt Gewalt . Denn Recht und Fried ' sind tödlich wund . Die dreie finden kein Geleit , eh ' diese zweie sind gesund . Wach ' auf , es nahet gen dem Tag ! 5.
Página 16
... liegt doch in dem Krippelein ? Wes ist das schöne Kindelein ? Es ist das liebe Jesulein . Bis willekomm , du edler Gast , den Sünder nicht verschmähet hast und kommst ins Elend her zu mir , wie soll ich immer danken dir ? Ach Herr , du ...
... liegt doch in dem Krippelein ? Wes ist das schöne Kindelein ? Es ist das liebe Jesulein . Bis willekomm , du edler Gast , den Sünder nicht verschmähet hast und kommst ins Elend her zu mir , wie soll ich immer danken dir ? Ach Herr , du ...
Página 35
... liegt ein Stein , an den stößt man , wenn man denselben Tag gelogen , und fällt und bricht sogleich das Bein . " Der Bub ' erschrak , sobald er dies ver- nommen . Ach ! " sprach er , lauft doch nicht so sehr ! Sie gingen noch ein gutes ...
... liegt ein Stein , an den stößt man , wenn man denselben Tag gelogen , und fällt und bricht sogleich das Bein . " Der Bub ' erschrak , sobald er dies ver- nommen . Ach ! " sprach er , lauft doch nicht so sehr ! Sie gingen noch ein gutes ...
Página 38
... liegt da ! Er liegt , gerecht ist unser Gott , er liegt , Viktoria ! 3war unser Vater ist nicht mehr , jedoch er starb , ein Held , und sieht nun unser Siegesheer vom hohen Sternenzelt . Er ging voran , der edle Greis , voll Gott 38.
... liegt da ! Er liegt , gerecht ist unser Gott , er liegt , Viktoria ! 3war unser Vater ist nicht mehr , jedoch er starb , ein Held , und sieht nun unser Siegesheer vom hohen Sternenzelt . Er ging voran , der edle Greis , voll Gott 38.
Página 74
... liegt ganz hinaus beim Nordpol an dem Strande ; doch hat er auch ein Sommerhaus im schönen Schweizerlande . Da ist er denn bald dort , bald hier , gut Regiment zu führen ; und wenn er durchzieht , stehen wir und sehn ihn an und frieren ...
... liegt ganz hinaus beim Nordpol an dem Strande ; doch hat er auch ein Sommerhaus im schönen Schweizerlande . Da ist er denn bald dort , bald hier , gut Regiment zu führen ; und wenn er durchzieht , stehen wir und sehn ihn an und frieren ...
Términos y frases comunes
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Pasajes populares
Página 89 - Das Wasser rauscht', das Wasser schwoll, Netzt' ihm den nackten Fuß; Sein Herz wuchs ihm so sehnsuchtsvoll, Wie bei der Liebsten Gruß. Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm; Da war's um ihn geschehn: Halb zog sie ihn, halb sank er hin, Und ward nicht mehr gesehn.
Página 89 - Ort? Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau ; es scheinen die alten Weiden so grau. «Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt; und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Página 90 - Mödit ich mit dir, o mein Geliebter, ziehn! Kennst du das Haus? Auf Säulen ruht sein Dach, Es glänzt der Saal, es schimmert das Gemach, Und Marmorbilder stehn und sehn mich an: Was hat man dir, du armes Kind, getan? Kennst du es wohl? Dahin! Dahin Möcht ich mit dir, o mein Beschützer, ziehn!
Página 112 - WILLST DU ins Unendliche schreiten, Geh nur im Endlichen nach allen Seiten. WILLST DU dich am Ganzen erquicken, So mußt du das Ganze im Kleinsten erblicken. DER MENSCH erfährt, er sei auch, wer er mag, Ein letztes Glück und einen letzten Tag.
Página 90 - Knospen quillst. Selig, wer sich vor der Welt Ohne Haß verschließt, Einen Freund am Busen hält Und mit dem genießt, Was, von Menschen nicht gewußt Oder nicht bedacht, Durch das Labyrinth der Brust Wandelt in der Nacht.
Página 99 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.
Página 387 - Stoß an und laß es klingen! Wir wissen's doch, ein rechtes Herz Ist gar nicht umzubringen. Der Nebel steigt, es fällt das Laub; Schenk
Página 85 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach! schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz: In deinen Küssen welche Wonne! In deinem Auge welcher Schmerz! Ich ging, du standst und sahst zur Erden Und sahst mir nach mit nassem Blick: Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück!
Página 95 - Großen Gesetzen Müssen wir alle Unseres Daseins Kreise vollenden. Nur allein der Mensch Vermag das Unmögliche: Er unterscheidet, Wählet und richtet; Er kann dem Augenblick Dauer verleihen.
Página 287 - Gelassen stieg die Nacht ans Land, Lehnt träumend an der Berge Wand, Ihr Auge sieht die goldne Waage nun Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn; Und kecker rauschen die Quellen hervor, Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr Vom Tage, Vom heute gewesenen Tage.