Handbuch der poetischen National-Literatur der Deutschen von Haller bis auf die neueste Zeit, nebst biogr. Notizen und lit.-ästhet. Komm. von H. Kurz1859 |
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... hört , Will ich Dein holdes Bildniß suchen , Wo Niemand mein Gedächtniß stört . Ich will Dich sehen , wie Du gingest , Wie traurig , wann ich Abschled nahm ; Wie zärtlich , wann Du mich umfingest ; Wie freudig , wann ich wieder kam . 14 ...
... hört , Will ich Dein holdes Bildniß suchen , Wo Niemand mein Gedächtniß stört . Ich will Dich sehen , wie Du gingest , Wie traurig , wann ich Abschled nahm ; Wie zärtlich , wann Du mich umfingest ; Wie freudig , wann ich wieder kam . 14 ...
Página 21
... hört auf , man ist der Zwietracht müde , In unserm Reich ist Ruh und Friede . 3 selber mag ihn Dir von allen Füchsen an . O freund , fimm bald herab , daß ich Dich herzen - fann . gudê Du se herum ? “ ,, Greif , Halt und Bellart kommen ...
... hört auf , man ist der Zwietracht müde , In unserm Reich ist Ruh und Friede . 3 selber mag ihn Dir von allen Füchsen an . O freund , fimm bald herab , daß ich Dich herzen - fann . gudê Du se herum ? “ ,, Greif , Halt und Bellart kommen ...
Página 27
... hört . Er stammelt nicht , genug zur Schande ! Man spottet sein im ganzen Lande . * * * Gewohnheit macht den Fehler schön , Den wir von Jugend auf gesehn : Vergebens wirds ein Kluger wagen , Und , daß wir thōricht sind , uns sagen . Wir ...
... hört . Er stammelt nicht , genug zur Schande ! Man spottet sein im ganzen Lande . * * * Gewohnheit macht den Fehler schön , Den wir von Jugend auf gesehn : Vergebens wirds ein Kluger wagen , Und , daß wir thōricht sind , uns sagen . Wir ...
Página 61
... hört kein Lied von Freundschaft an . Singst Du denn 2 . Wo bleibt Dein Nuhm , darum nur , damit Dich Niemand hört ? wenn ihn kein Hof mit Beifall ehrt , Und Dich kein Junker um sich leidet ? uns geschwinde - 5. Große Becher , 6. Die ...
... hört kein Lied von Freundschaft an . Singst Du denn 2 . Wo bleibt Dein Nuhm , darum nur , damit Dich Niemand hört ? wenn ihn kein Hof mit Beifall ehrt , Und Dich kein Junker um sich leidet ? uns geschwinde - 5. Große Becher , 6. Die ...
Página 115
... Hört Ihr denn gar nicht auf , mich zu verfolgen ? D. Verfolgen ! lieber Gott ! Ich wohl , ist ohne Buße nicht zu kommen . Mags ! nimm den Springer nur . Ich geh vorbei . Sal . Du schenkst mir Nichts . D An diesem Plage mehr , als an dem ...
... Hört Ihr denn gar nicht auf , mich zu verfolgen ? D. Verfolgen ! lieber Gott ! Ich wohl , ist ohne Buße nicht zu kommen . Mags ! nimm den Springer nur . Ich geh vorbei . Sal . Du schenkst mir Nichts . D An diesem Plage mehr , als an dem ...
Términos y frases comunes
Achilleus Atreus Auge Blick Blig bloß Blumen Blut Bruder Brust Derwisch dieß edler Ehre einst Erde erst ewgen ewig fehlt Feind fich find Fluth Freund froh Fuß gehn geht Geist gern Gesang gewiß gleich Glück goldnen Gott Grab groß großen Hain Hand hast Haupt Haus heilig heißt Hektor Herr Herrlichkeit Herz Himmel hinab hohen hold hören hört iſt jezt Jugend Jüngling Kind kommen kommt König Land Landvogt Laß laßt Leben Licht Liebe Lied ließ Luft macht Mädchen Mann Meer Menschen muß mußt Muth Mutter Nacht Nathan nimmer Noth Odem Recht sagt Saladin sanft Schloß Schmerz ſchon schwer Seele sehen sehn Seht seid ſein ſeine ſelbſt ſich ſie Sohn soll Sonne sprach stehn Stolz Suschen süßen Tempelherr Thal Thor Thränen tief Todten treu unsern Vater viel Volk voll Wald ward Weib Wein weiß Welt werth wieder wilden wohl Wolken Wort Zeus zurück
Pasajes populares
Página 691 - Denn ach mich trennt das Meer von den Geliebten, Und an dem Ufer steh' ich lange Tage, Das Land der Griechen mit der Seele suchend; Und gegen meine Seufzer bringt die Welle Nur dumpfe Töne brausend mir herüber.
Página 583 - Bäche schmiegen sich gesellig an. Nun tritt er in die Ebne silberprangend, und die Ebne prangt mit ihm, und die Flüsse von der Ebne und die Bäche von den Bergen jauchzen ihm und rufen: Bruder! Bruder, nimm die Brüder mit, mit zu deinem alten Vater, zu dem ew'gen Ozean, der mit ausgespannten Armen unser wartet, die sich, ach!
Página 13 - Es reden und träumen die Menschen viel Von bessern künftigen Tagen, Nach einem glücklichen, goldenen Ziel Sieht man sie rennen und jagen; Die Welt wird alt und wird wieder jung, Doch der Mensch hofft immer Verbesserung.
Página 617 - GEFUNDEN Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen Das war mein Sinn. Im Schatten sah' ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön. Ich wollt' es brechen; Da sagt' es fein: Soll ich zum Welken Gebrochen sein?
Página 619 - Was lockst du meine Brut Mit Menschenwitz und Menschenlist Hinauf in Todesglut? Ach wüßtest du, wie's Fischlein ist So wohlig auf dem Grund, Du stiegst herunter, wie du bist, Und würdest erst gesund.
Página 81 - Aber dringt bis in der Schönheit Sphäre, Und im Staube bleibt die Schwere Mit dem Stoff, den sie beherrscht, zurück. Nicht der Masse qualvoll abgerungen, Schlank und leicht, wie aus dem Nichts gesprungen, Steht das Bild vor dem entzückten Blick. Alle Zweifel, alle Kämpfe schweigen In des Sieges hoher Sicherheit; Ausgestoßen hat es jeden Zeugen Menschlicher Bedürftigkeit.
Página 571 - Was bedränget dich so sehr? Welch ein fremdes, neues Leben! Ich erkenne dich nicht mehr. Weg ist alles, was du liebtest, Weg, warum du dich betrübtest, Weg dein Fleiß und deine Ruh Ach, wie kamst du nur dazu! Fesselt dich die Jugendblüte, Diese liebliche Gestalt, Dieser Blick voll Treu und Güte Mit unendlicher Gewalt?
Página 589 - Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst, Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn; Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter!
Página 575 - Über allen Gipfeln Ist Ruh; In allen Wipfeln Spürest du Kaum einen Hauch; Die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde Ruhest du auch.
Página 569 - Der Morgen kam; es scheuchten seine Tritte Den leisen Schlaf, der mich gelind umfing, Daß ich, erwacht, aus meiner stillen Hütte Den Berg hinauf mit frischer Seele ging; Ich freute mich bei einem jeden Schritte Der neuen Blume, die voll Tropfen hing; Der junge Tag erhob sich mit Entzücken, Und alles war erquickt, mich zu erquicken.