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(L. Art.) Wider das blindt und toll verdamnuß der 17 artik. von der ell. schendlichen Univers. zů Ingolstat ausgangen. M. L. Item der Wienner artik. wider Paul Speratum sampt seiner antwurt. Wittb. 1524. 4. 42 seiten.

(L. epist.) Die ander epistel St. Petri und eine S. Judas gepred. und ausgelegt durch M. L. Wittb. 1524. Gedr. durch Nickel Schyrlentz. 4. 70 seiten.

(L. Tischr.) Tischreden Luthers, durch Aurifaber. Jena 1591. 589 blätter fol.

(Mör.) Ed. Mörike, Mozart auf der Reise nach Prag. 1856. Cotta. (Mös.) J. Mösers osnabrückische Geschichte. Berl. Nicolai. 1780. 2 bde. (Mos. Ph.) J. Mösers patriotische Phantasien, herausg. durch Abeken. Berl. 4 thle. 1858.

(Mus.) Die deutschen Volksmärchen von J. A. Musäus, herausg. von C. M. Wieland (der nach der vorrede an der gramm. form ziemlichen antheil hat). Gotha. 1804.

(Myst.) Deut. Mystiker des 14. jahrh. von Fr. Pfeiffer. I. 1845; II. 1857. (Vgl. Wack. Littgesch. 332.)

Nyder, 24 gülden harpffen vom bråder Hansen Nyder, brediger ordens zu Nüremberg, gedr. 1476. 148 blätter.

H. Nyder war um 1436 dominikaner prior zu Basel. Dieser gelehrte predigermönch übersetzte frei Cassiani XXIV collationes patrum. Vergl. Panzers annalen s. 66. Ebert nr. 14793. Eine ausgabe ohne jahreszahl (s. Panzers zusätze 6) ist wahrscheinlich aus versehen einem predigermönch Heinrich zugeschrieben. Die erste originalausgabe erschien 1472, Augsburg bei Bämler, fol. „durch bråder Hansen Nyder predigerordens zů Nüremberg also geprediget (thesaur. libr. germ. gedr. 1859 zu Wien und bücherschatz nr. 311). Die andere ausg. (in meinem besitze) ist von 1476, fol. Am schlusse der 148 blätter: Hier enden sich die XXIV güldin harpffen, die gezogen seind auß collationibus patrum, das ist auß der heil. altväter bůch. Nach chr. geb. in dem LXXVI iare. W. Wackernagel (Littgesch. 340) nennt auch noch deut. predigten von Nyder (in einer hs. prof. Schmidts zu Straßb. von 1424). Die abfassung der goldnen harfen scheint vor das jahr 1431 zu fallen, also vor seinen amtsantritt in Basel.

Otto von Passau, die 24 alten. 117 unbez. blätter. Gedr. durch Schot zu Straßburg, anno 1500. Vergl. Wack. Littgesch. 338. Msc. s. Hagen und Büsching deut. Gedichte. XXXV. Hpt. Zeitschrift 5, 371. Andere drucke 1480. 1483.

(Pest. G.) Heinr. Pestalozzi, Wie Gertrud ihre Kinder lehrt. Erste ausg. Bern u. Zürich bei Geßner. 1801.

(Plat.) Platens gesam. Werke, in 1 bd. Cotta. 1839.

(Pont.) Ritter Pontus. Ein histori etc. durch fraw Leonora, Erzherzogin zu Österreich, aus französ. zungen ins Teutsch bracht.

1548. 62 blätter. fol. (Vergl. Wack. Littgesch. 357. Gervin. II• 206. 220. Gödeke Grundriß 120.)

(Pr. M.) Predigtmärlein, hrg. v. Fr. Pfeiffer, in dessen Germania III. (Aus dem 15. jahrh. elsassisch.)

(Ranke.) Leop. Ranke, die röm. Päbste. 4. aufl. 1854-57. 3 bde. (R. Ord.) Des h. röm. Reichs Ordnungen: die gülden bull samt aller gehaltner reichstägabschieden etc. Worms. Seb. Wagner. 1537. 200 blätter.

(H. S.) Hans Sachs, nach der folio-ausgabe 1560 ff. Für den satzbau bieten diese werke weniger, denn was muß sich die satzfügung oft gefallen lassen zu gunsten des reimes!

(S. Dial.) Vier Dialoge von H. Sachs, herausg. von R. Köhler. Weimar. 1858.

(Sail. W.) Die Weisheit auf der Gasse. Von J. M. Sailer. Augsburg. 1810.

(Schell.) Bruno oder über das göttliche und natürliche Princip der Dinge. Ein gespräch von Schelling. Erste ausg. Berl. 1802. (Nachahmung der dialogen des Platon.)

(Sch. u. E.) Polit. Schimpf und Ernst. Von Joh. Pauli. Straßburg bei Spoor u. Wächtler. 1677. Zwar keine der ältesten ausgaben, allein jede hat ihr eigentümliches.

(Sch. oder Schill.) Die Werke Schillers entbehren noch einer krit. ausgabe; ich habe mich daher an die Horen und die ersten drucke halten müssen, und zwar: (Sch. W. oder Wall.) Schillers Wallenstein nach der 1. ausg. 1800. Ist nichts beigefügt so ist Wallensteins „Tod“ gemeint; Picc. = Piccolomini. Meist nach den seitenzahlen zitiert. (Sch. Br.) Braut von Messina. 1803. (Sch. M. St.) Maria Stuart. 1801. W. Tell, ebenfalls nach der 1. ausg. 1804.

(Sch. Mus.) Musen almanach von Schiller. 1796 (Neustrelitz); 1797, 1798, 1799 und 1800 (Cotta). Den schluß vom jahre 1800 macht das Lied von der Glocke".

(Schleg.) A. Wilh. Schlegels sämmtl. Werke, herausg. von Böcking. Leipz. 1846.

(Schl. Sh.) Schlegels Shakspeare, meist 6r bd. der dram. werke. Berlin. 1844.

(Schl.) Schleiermacher, nach Wack. Les. s. 1191 fg.

(Schwabsp.) Der Schwabenspiegel, herausg. von W. Wackernagel. 1840. Nach den seiten zitiert.

(S. Tr.) Selen Trost, mittelniederdeutsch; herausg. von Fr. Pfeiffer in Frommanns Zeitschr. f. Mundarten I. 170 ff. Ich habe meist

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nach dem sonderabdrucke bezeichnet, der mit glossar 134 seiten und 100 nummern enthält.

(Simp.) Aus dem Simplicissimus, nach Wack. Leseb. s. 597 ff.

(K. Simpl.) Simplicissimus, herausg. von Ad. Keller. Stuttg. 1854. (1669.)

(St. oder Steinh.) Stein höwel, Esopus teutsch. 452 seiten. Ohne jahr und ort, wahrscheinlich Freiburg zwischen 1530-40. Die Freiburger 8. ausg. von 1531 stimmt mit dieser bis auf einzelne wörter. Vergl. Gervin. 2, 295. Gödeke 139. Wack. Littgesch. 415. Summa Johannis, gedr. 1472 Augsburg. Die 2. ausg. erschien 1478 u. oft. Am ende der unbezeichneten blätter: s. Joh. die gezogen ist auß dem heyligen decretbůch und von latein in tewsch gemacht durch brüder Berchtold prediger ordens.

(Pf. theol.) Theologia deutsch. Herausg. Fr. Pfeiffer. 2. aufl. Stuttg. 1855.

(Taul.) Joh. Tauler Predigten. Basel. 1522. Gedr. bei Petri. 318 bl. (J. T.) Zwei Predigten von J. Tauler nach Wack. Les. 1, 858 ff.

Hätten wir eine kritische ausgabe, so würde dieser schriftsteller mehr benutzt sein.

(Tieck Ph.) Phantasus von L. Tieck. Berlin. 1812.

(Tieck A.) Tieck, Aufruhr in den Cevennen. Berlin. 1826.

(Uhl. V.) Uhlands Volkslieder. 1844. Cotta.

(Varnh.) Varnhagen von Ense, Denkwürdigkeiten.

Leipz. Brockhaus 1843; 5. u. 6. bd. 1840 und 1842.

mal nach der auswahl in Wack. Les.

1-3. band.

Nur einige

(W. Wack. Les.) Deutsches Lesebuch von Wilh. Wackernagel. I. 2. aufl. 1839; II. 1840; III. 1841 u. 1843.

(W. oder Wiel.) Wieland, nach Wack. Les. s. 103 ff.

(J. Wink.) Joh. Winkelmanns Geschichte der Kunst des Alterthums. Nach der originalausgabe. Dresden bei Walther. 1764. (Wink. Alleg.) Versuch einer Allegorie, besonders für die Kunst. Dresden. 1766. Ebenfalls 4., 158 seiten.

Über Winkelmanns stil äußert sich Herder in den krit. Wäldern
1, 13:
,Winkelmanns stil ist wie ein kunstwerk der alten. Ge-
bildet in allen theilen tritt jeder gedanke hervor und steht da
edel, einfältig, erhaben, vollendet: er ist."

(Chr. W.) Vernünfftige Gedancken von Gott, der Welt etc. Von Christian Freih. v. Wolffen. Halle 1747; der II. band 1740. Frankfurt a. M.

(Zeitschr. f. d. Alt.) Zeitschrift für deutsches Alterthum v. M. Haupt. 11 bände.

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