Fünf Bücher deutscher Lieder und GedichteWeidmann, 1848 - 798 páginas |
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... edler Herzen ! Höre mich . Laß die Lieder , die hier schallen , Dich vergrößern , dir gefallen : Was hier tonet , tönt durch dich . Muntre Schwester süßer Liebe ! Himmelskind ! Kraft der Seelen ! Halbes Leben ! Uch , was kann das Glück ...
... edler Herzen ! Höre mich . Laß die Lieder , die hier schallen , Dich vergrößern , dir gefallen : Was hier tonet , tönt durch dich . Muntre Schwester süßer Liebe ! Himmelskind ! Kraft der Seelen ! Halbes Leben ! Uch , was kann das Glück ...
Página 32
... edler Zähren , Der Mund voll Lob und Lehren , Des Christen Thun wird offenbar . Wo wird man sich verstecken ? Was will die Blöße decken ? Wer schminkt sich da geschwind ? Wen kann die Lüge schüßen ? Was wird ein Werkruhm nühen ? Da sind ...
... edler Zähren , Der Mund voll Lob und Lehren , Des Christen Thun wird offenbar . Wo wird man sich verstecken ? Was will die Blöße decken ? Wer schminkt sich da geschwind ? Wen kann die Lüge schüßen ? Was wird ein Werkruhm nühen ? Da sind ...
Página 41
... edler Blackney , preisen ? Und dich , unsterblicher Schwerin ? Er fiel , die Engel eilten nieder ; Triumph ertönten ihre Lieder : Er stieg zum jubelvollen Chor . Noch sieht der Geist , mit treuem Blicke , Nach seines Königs Heer zurücke ...
... edler Blackney , preisen ? Und dich , unsterblicher Schwerin ? Er fiel , die Engel eilten nieder ; Triumph ertönten ihre Lieder : Er stieg zum jubelvollen Chor . Noch sieht der Geist , mit treuem Blicke , Nach seines Königs Heer zurücke ...
Página 57
... edler Seelen Trieb entstehn ! Mich dåucht , in jeder Seele funkelt , Wenn sie kein grober Dunst verdunkelt , Ein Schimmer von der Gottheit Licht . So zeugt er auch von ihrem Währen ! Wer kann ein solches Seyn zerstören ? Was göttlich ...
... edler Seelen Trieb entstehn ! Mich dåucht , in jeder Seele funkelt , Wenn sie kein grober Dunst verdunkelt , Ein Schimmer von der Gottheit Licht . So zeugt er auch von ihrem Währen ! Wer kann ein solches Seyn zerstören ? Was göttlich ...
Página 62
... edler Ungeduld , noch löblicher zu werden . Ein andrer , dessen Haupt , mit gleichem Schnee bedecket , Ein lebendes Gesek , des Volkes Richtschnur ist , Lehrt , wie die feige Welt ins Joch den Nacken strecket , Wie eitler Fürsten Pracht ...
... edler Ungeduld , noch löblicher zu werden . Ein andrer , dessen Haupt , mit gleichem Schnee bedecket , Ein lebendes Gesek , des Volkes Richtschnur ist , Lehrt , wie die feige Welt ins Joch den Nacken strecket , Wie eitler Fürsten Pracht ...
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Términos y frases comunes
A. W. Schlegel Augen Blick Blige Blumen Blüthen Brust Dichter dieſe edle einst empor Erde erst ew'gen ewig fållt fern Fluth Freund froh frommen geft gehn Geist Gesang Glanz gleich Glück Glück von Edenhall Gluth goldnen Gott Grab groß grünen hålt Hand hast heil'ge hell Herz Himmel hinab hoch hohen hold in's iſt ist's jezt Jugend Jüngling Kind Kuß Land Laß Laßt Leben lebt Licht Liebe Lied und Liederartiges ließ Luft Lust Macht Meer Menschen mild Mond Mund muß Musterſamml Muth Mutter Nacht nimmer Novalis Odem Pfizer sanft Sånger schauen Schmerz Schmetterling Schooß Schwab Seele sehn ſein ſeine ſelbſt seyd seyn ſich ſie Sieh ſind Sinngedicht soll Sonne sprach Sterne stillen Stolz Strahl Strom Sturm süßen Thal Thor Thrånen tief Todten trågt Traum Treu unsern Vater Volk voll Wald wår ward Wein weiß Wellen Welt wieder wild Wind wohl Wolken Zeus
Pasajes populares
Página 124 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Página 182 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück ! NEUE LIEBE NEUES LEBEN Herz, mein Herz, was soll das geben?
Página 257 - Bäche schmiegen sich gesellig an. Nun tritt er in die Ebne silberprangend, und die Ebne prangt mit ihm, und die Flüsse von der Ebne und die Bäche von den Bergen jauchzen ihm und rufen: Bruder!
Página 271 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 717 - Dort, im Reinen und im Rechten, Will ich menschlichen Geschlechten In des Ursprungs Tiefe dringen, Wo sie noch von Gott empfingen Himmelslehr in Erdesprachen Und sich nicht den Kopf zerbrachen.
Página 261 - Unter der Sonn als euch, Götter! Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern Und Gebetshauch Eure Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren. Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt...
Página 289 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Página 261 - Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst, Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn; Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter!
Página 272 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. — W Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — « Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Página 136 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.