Fünf Bücher deutscher Lieder und GedichteWeidmann, 1848 - 798 páginas |
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... golden , Ließ die Strahlen durch die Wolken dringen ; Malte dann die zarten leichten Wipfel Frisch erquickter Bäume , zog die Hügel , Einen nach dem andern , frei dahinter ; Unten ließ er's nicht an Wasser fehlen , Zeichnete den Fluß so ...
... golden , Ließ die Strahlen durch die Wolken dringen ; Malte dann die zarten leichten Wipfel Frisch erquickter Bäume , zog die Hügel , Einen nach dem andern , frei dahinter ; Unten ließ er's nicht an Wasser fehlen , Zeichnete den Fluß so ...
Página 335
... golden spielend kaum durchschlug Der Sonne funkelnd Licht ! Nach oben strecken sie den Lauf , Die Stämme grad ' und stark ; Es strebt zur blauen Luft hinauf Der Erde Trieb und Mark . Durch des Gebildes Adern quillt Geheimes Lebensblut ...
... golden spielend kaum durchschlug Der Sonne funkelnd Licht ! Nach oben strecken sie den Lauf , Die Stämme grad ' und stark ; Es strebt zur blauen Luft hinauf Der Erde Trieb und Mark . Durch des Gebildes Adern quillt Geheimes Lebensblut ...
Página 448
... golden liegt im Dufte . ,, Laß uns nicht den Umweg nehmen Vor dem Crucifir da drunten , " Sagt der fremde Mann ; ,, hier oben Geht ein Fußpfad , den ich wußte , Als ich sonst mit deinem Vater Spiele trieb in diesen Schluften . “ Und der ...
... golden liegt im Dufte . ,, Laß uns nicht den Umweg nehmen Vor dem Crucifir da drunten , " Sagt der fremde Mann ; ,, hier oben Geht ein Fußpfad , den ich wußte , Als ich sonst mit deinem Vater Spiele trieb in diesen Schluften . “ Und der ...
Página 509
... golden sich der Wolken Flaum , Tief röthlich steigt aus Buchenwipfeln Der Mond empor am Himmelssaum . Der Wind fährt auf in Sprüngen , løsen , und spielet mit den weißen Rosen , Die rankend blüh'n am Fenster mir ; O såuselt , såuselt ...
... golden sich der Wolken Flaum , Tief röthlich steigt aus Buchenwipfeln Der Mond empor am Himmelssaum . Der Wind fährt auf in Sprüngen , løsen , und spielet mit den weißen Rosen , Die rankend blüh'n am Fenster mir ; O såuselt , såuselt ...
Página 540
... golden såumen , Die enge Hütte weitet sich zur Welt O Gott der Armuth , laß die Armen träumen ! Bei'm lehten Hause , auf der Bank von Stein , Will segenflehend ich noch kurz verweilen ; Treu lieb ' ich dich , mein Kind , doch nicht ...
... golden såumen , Die enge Hütte weitet sich zur Welt O Gott der Armuth , laß die Armen träumen ! Bei'm lehten Hause , auf der Bank von Stein , Will segenflehend ich noch kurz verweilen ; Treu lieb ' ich dich , mein Kind , doch nicht ...
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Términos y frases comunes
A. W. Schlegel Augen Blick Blige Blumen Blüthen Brust Dichter dieſe edle einst empor Erde erst ew'gen ewig fållt fern Fluth Freund froh frommen geft gehn Geist Gesang Glanz gleich Glück Glück von Edenhall Gluth goldnen Gott Grab groß grünen hålt Hand hast heil'ge hell Herz Himmel hinab hoch hohen hold in's iſt ist's jezt Jugend Jüngling Kind Kuß Land Laß Laßt Leben lebt Licht Liebe Lied und Liederartiges ließ Luft Lust Macht Meer Menschen mild Mond Mund muß Musterſamml Muth Mutter Nacht nimmer Novalis Odem Pfizer sanft Sånger schauen Schmerz Schmetterling Schooß Schwab Seele sehn ſein ſeine ſelbſt seyd seyn ſich ſie Sieh ſind Sinngedicht soll Sonne sprach Sterne stillen Stolz Strahl Strom Sturm süßen Thal Thor Thrånen tief Todten trågt Traum Treu unsern Vater Volk voll Wald wår ward Wein weiß Wellen Welt wieder wild Wind wohl Wolken Zeus
Pasajes populares
Página 124 - DER Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar; Der Wald steht schwarz und schweiget, Und aus den Wiesen steiget Der weiße Nebel wunderbar. Wie ist die Welt so stille Und in der Dämmrung Hülle So traulich und so hold! Als eine stille Kammer, Wo ihr des Tages Jammer Verschlafen und vergessen sollt.
Página 182 - Frühlingswetter Umgab das liebliche Gesicht, Und Zärtlichkeit für mich — ihr Götter ! Ich hofft es, ich verdient es nicht! Doch ach, schon mit der Morgensonne Verengt der Abschied mir das Herz : In deinen Küssen welche Wonne ! In deinem Auge welcher Schmerz ! Ich ging, du standst und sahst zur Erden, Und sahst mir nach mit nassem Blick : Und doch, welch Glück, geliebt zu werden! Und lieben, Götter, welch ein Glück ! NEUE LIEBE NEUES LEBEN Herz, mein Herz, was soll das geben?
Página 257 - Bäche schmiegen sich gesellig an. Nun tritt er in die Ebne silberprangend, und die Ebne prangt mit ihm, und die Flüsse von der Ebne und die Bäche von den Bergen jauchzen ihm und rufen: Bruder!
Página 271 - Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen.
Página 717 - Dort, im Reinen und im Rechten, Will ich menschlichen Geschlechten In des Ursprungs Tiefe dringen, Wo sie noch von Gott empfingen Himmelslehr in Erdesprachen Und sich nicht den Kopf zerbrachen.
Página 261 - Unter der Sonn als euch, Götter! Ihr nähret kümmerlich Von Opfersteuern Und Gebetshauch Eure Majestät Und darbtet, wären Nicht Kinder und Bettler Hoffnungsvolle Toren. Da ich ein Kind war, Nicht wußte wo aus noch ein, Kehrt...
Página 289 - Gleich faßt mich der Strudel mit rasendem Toben, Doch es war mir zum Heil, er riß mich nach oben." Der König darob sich verwundert schier Und spricht: „Der Becher ist dein, Und diesen Ring noch bestimm...
Página 261 - Bedecke deinen Himmel, Zeus, Mit Wolkendunst, Und übe, dem Knaben gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshöhn; Mußt mir meine Erde Doch lassen stehn Und meine Hütte, die du nicht gebaut, Und meinen Herd, Um dessen Glut Du mich beneidest. Ich kenne nichts Ärmeres Unter der Sonn als euch, Götter!
Página 272 - Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist der Vater mit seinem Kind; Er hat den Knaben wohl in dem Arm, Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm. — W Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? — Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht? Den Erlenkönig mit Krön' und Schweif? — Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. — « Du liebes Kind, komm, geh mit mir! Gar schöne Spiele spiel...
Página 136 - Schön ist, Mutter Natur, deiner Erfindung Pracht Auf die Fluren verstreut, schöner ein froh Gesicht, Das den großen Gedanken Deiner Schöpfung noch einmal denkt.