Le hrg ed i ch te ar ti ft is den Inhalt 8. Heriod u s. Chefiodus. Die Lebenszeit dieses aus Uskra gebürtigen griechischen Dichters läßt sich nicht genau befiimmen; aber gewiß war er einer der altefien , und lebte entweder kurz vor oder nach homer, oder war vielleidt sein Zeitgenosse. Das von ihm hieher gehårige Besicht hat die Auffdyrift: 'Eg7x54 viuécou, Werke und Tage, weil er Jarin die vornehmfien Geschäffte der Landwirthschaft, und die Tage lehet, an welchen sie zu verrichten sind. Die Aufmunterung seines Brubers perses juni Fleiß und zur naßlichen Thitigkeit scheint dabei sein vor: nebmfter Zwed gewesen zu seyn. Hlebrigens interntischt er seine dkonomischen Vorschriften nicht selten mit moralischen Leha mit Auffodrungen zuni edein und rechtschaffnen Vers halten, und mit Warnungen vor ungerechtigkeit und Trågs heit. Sodann geht er zu den Anweisungen über die einzel nen Geschäfte des Landbaues fort. Der Tou des ganzen Ges dichts ist einfach, natürlich und schmucklos, und wird nur stellenweise, aber nie anhaltend, lebhaft und dichterisch. So enthält die folgende Stelle cine idealisine Schilderung des ersten goldnen Weltalters und der allmähligen Abnahme der Glückseligkeit unter den Erdbewohnern. Man kann sie mit der bekannten &hnlichen Beschreibung Orid'on im ersten Buche seiner Derwandlungen, vergleichen. ΕΡΓΑ ren, 21 ! 1 $ ομοθεν γεγάασι θεοί θνητοί τ’ άνθρωποι, Δεύτερον αύτε γένος πολύ χειρότερον μετόπιθεν Ζευς Ζευς Κρονίδης έκρυψε, χολύμενος ένεκα τιμες Defiodus. Aντας έπει και τέτο γένος κατα γαία κάλυψε, Αυταρ έπει και τέτο γένος κατά γαία κάλυψεν, Aύθις έτ' άλλο τέταρτον έπί χθονί πολυβοτώρα Ζευς Κρονίδης ποίησε δικαίοτερον και άρον'Ανδρών ηρώων θλον γένος, οι καλέονται “Ημίθεοι, προτέρη γενεή κατ' απάρονα γαίαν. Και τες μεν πόλεμος τε κακός και φύλoπις αινη, Tες μεν εφ' επταπύλη Θήβη, Καδμηίδι γαίη, "Ώλεσε μαρκαμένες μήλων έκεν οιδιπόδαο. Τας δε και εν νήεσσιν υπες μέγα λαϊτμα θαλάσσης 'Ες Τροίην αγαγών, Ελένης ένεκ' ήκόμοιος Έν9' ήτοι τες μέν θανάτκαι τέλος αμφεκάλυψε. Τοις δε δίχ' ανθρώπων βίοτον και ήθε' πάσσας Ζευς Κρονίδης κατέτασσε πατης εκ πέρατα γαλης, (Τηλά απ' αθανάτων τοισι Κρόνος εμβασίλευε,) Και τοι μεν καίεσιν ακηδέα θυμον έχοντες 2 3 %ctioδισ. , 'Εν μακάρων νήσοισι, παρ' Ωκεανόν βαθυδίνην, "Ολβιοι ήρωες τοισιν μελιωδία καρπών Μηκέτ' έπετ' ώφειλον εγώ πέμπτοισι μετείχε Em Empedokles. Empedokles Ein Dichter und Weltreiser aus Agrigent in Sicilien der wahrscheinlich zwischen der 7open und soffen Olympias de lebte, und sich durch Einführung einer bessern Regierungsart um seine Vaterstadt sehr verdient machte.“ Sein vors pehmstes Studium war Naturlehre und Sternkunde; jene machte er zum Inhalt eines Gedichts von der Gatur in drei Büchern, wovon nur noch einzelne Fragmente übrig find; und piese ward der Gegenstand seines Lehrgedichts von der himmelskugel in Jamben, welches ihm trenigstens, obgleich zweifelhaft beigelegt wird, und woraus die nachstes hende Stelle genommen ift. Viel Poesie ist in diesen Gez dichten nicht, sondern mehr trockne wissenschaftliche Darles gung, nur selten durch poetisches Stulorit gehoben. Die Lob, sprüche, die ihnen Lukrez, int erftey Buche, giebt, scheinen daher, wenigstens für das, was uns noch übrig ist, viel zu hoch gestimmt zu seyn: Carinina quin etiam diuini pectoris, eius Vt vix humana videatur stirpe creatus. |