Sont des faveurs pour lui, font des plaifirs pour de Saint Ah! deformais, dit-il, mon coeur content des N'a rien à demander à leur bonté fuprême; Gellert. (Das Rührende folgender bekannten Erzählung, dergleis chen es unter den Gellertischen Fabeln mehrere giebt, die viels leicht im Ganzen den Werth seiner eigentlichen Fabeln noch übertreffen, bedarf keines Kommentars.) Der arme Greis. Um das Rhinoceros zu sehn, (Erzählte mir mein Freund,) beschloß ich auszugehn. Der seiner Miene nach, die eingelaufnen Schulden, Durch den Gewinnst nun noch gewinnen wollte, In schweren Ziffern übersann. Ich geb ihm diesen Nas men, Weil ich den seinen noch nicht weiß. Er gieng; doch eh wir noch zu unserm Thiere kamen, Für Gellert. Für den, auch wenn er uns um nichts gebethen håtte, Sein zitternd Haupt, das halb nur seines war, „Denn Gott wird meinen Wunsch wohl bald erfüllen, „Und mich durch meinen Tod erfreun. „O lieber Gott laß ihn nicht ferne sein.“ So sprach der Greis; allein was sprach der Reiche? „Ihr seid schon eine halbe Leiche; „Und sprecht mich noch um Geld zum trinken an ? Ihr unverschämter alter Mann! "" Müßt ihr denn noch erst Brandwein trinken, "" „Um taumelnd `in das Grab zu sinken? „Wer in der Jugend spart, der darbt im Alter nicht." O Gott du weißts," mehr sprach er nicht. Ich gab ihm in der Angst den halben Gulden hin, Und gieng damit er mich nicht weinen sehen sollte. Ach sprach er mit noch nassem Blick, „Ihr werdet euch vergriffen haben; „Ich bring euch nicht darum, gebt mir so viel zurück, „Ich seh daß ihrs verdient. Trinkt etwas Wein das für. 19 Ich gieng am andern - Gellert. von hages dorn. Er sagte mir das Haus. Tage Nach diesem Greis der mir so redlich schien, War er seit einer Stunde todt. War noch die redliche mit der er gestern redte. Lag neben ihm auf seinem harten Bette. O wenn der Geizhals doch den Greis gesehen hätte, „Mit welchem er so lieblos redte; " Und der vielleicht ihn jeht bei Gott verklagt, „Daß er vor seinem Tod ihm einen Trunk versagt." So sprach mein Freund, und bat, die Müh' auf von Hagedorn. - (Vielleicht hätte folgende, sonst in manchem Betracht schöne Erzählung, durch ein freieres Sylbenmaaß die Leichtigkeit gewonnen, die ihr der einförmige und zu regelrechte Gang des Alexandriners ju benehmen scheint.) Der Sultan und sein Bezier Azem. Es ward ein Sulimann nur durch den Krieg ergögt, von hage. Sein und der Feinde Land ward siegreich aufgerie: dorn. ben; O lernten Helden doch die leichte Wohlfahrt lieben! Dem tapfern Pyrrhus gleich stritt er ohn Unters men Der Herrschsucht Opferheerd, das schöne Reich verars men, Hier Felder unbesåt, dort Städt in Flammen stehn, Į Dies sah er seufzend an; nur durft er es nicht Bei Kriegesrüstungen den Frieden vorzuschlagen. Es hatte Sulimann die Beyen, Agas, Bassen, Wo noch zu Oßmanns Zeit ein alter Santon wohnte, Der Todes Engel Freund, Azraels Liebling war, Sie wuschen sich allhier Gesicht und Arm und Nach Art des Muselmanns, mit dürrem reinen Und ehrten andachtvoll, an der bestaubten Ståtte, Drauf hebt sich ein Gespräch von dessen Wundern an; Da 1 Da lächelt der Bezier, und spricht zum Sulimann: schwagen, Der Adler heisern Ruf, die Straußen und die Spa: Des Pelikans Geschrei, selbst des Humai Stimm, Der kennt den Alkoran, und der besißt dabei Der Sultan höret dieß mit innigem Vergnügen, Der Großvezier gehorcht, und thut als gåb er O, spricht er; daß dein Reich der Mahomed beglücke! Nur gieb, dein Azem fleht, gieb einer Bitte Raum: Was du ist gehört, soll mir verborgen sein? Beisp. S. 1. B. Der |